Das Team rad-net Oßwald fährt diese Woche bei mehreren Rennen. Foto: Mr. Pinko/rad-net Oßwald

rad-net Oßwald international und national im Einsatz

Die Rennfahrer des Teams rad-net Oßwald waren gestern bei dem schwereb italienischen U23-Eintagesrennen G.P. Palio del Recioto (UCI 1.2U) über 147,2 Kilometer mit knapp 3000 Höhenmetern ohne Glück. Für das beste Resultat sorgte Moritz Kretschy mit Platz 26. In den kommenden Tagen ist die Mannschaft mehrgleisig unterwegs.

Kretschy und Luca Martin waren bis 30 Kilometer vor dem Ziel in der entscheidenden Gruppe vertreten. Dann stürzte Martin jedoch in einer Abfahrt und musste das Rennen mit einer Schnittwunde am Bein aufgeben. Kretschy verlor 15 Kilometer vor dem Ziel mit Krämpfen den Anschluss und kam dann mit den Verfolgern ins Ziel. «Wir waren vorne dabei. Deshalb ist es schade, dass es dann nicht ganz gereicht hat. Wir hatten uns ein besseres Ergebnis erhofft», sagte Steffen Uslar, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald.

Die rad-net Oßwald-Fahrer bleiben nun im Norden Italiens und nutzen die Tage zum Training, ehe am Sonntag, den 16. April, mit der Trofeo Città di San Vendemiano-GP Industria & Commercio über 171,6 Kilometer erneut ein Rennen der UCI-Kategorie 1.2U auf dem Programm steht. Dort werden Moritz Czasa, Moritz Kretschy, Max Märkl, Johannes Reißmann und Jan Rinklef starten. Luca Martin musste aufgrund seiner Sturzverletzung, die ärztlich versorgt werden musste, abreisen.

Parallel dazu bestreiten von Freitag bis Sonntag Benjamin Boos, Tobias Buck-Gramcko, Philipp Gebhardt, Franz Groß und Sven Redmann die Tour de Allgäu in Bayern. Die nationale Veranstaltung in Schweinlang und Burggen besteht aus einem Bergzeitfahren sowie zwei Straßenrennen, die zu einer Gesamtwertung zusammengerechnet werden.

Außerdem bereiten sich derzeit Nicolas Heinrich, Tobias Müller und Jasper Schröder auf der Radrennbahn in Frankfurt an der Oder auf den Bahn-Nationencup in Milton (Kanada) vor. Die Rennen finden vom 20. bis 23. April statt. Zuvor war das Trio bei der 80. Auflage des Sachsenringradrennens am Start. Heinrich und Müller verpassten das Podium nur knapp und spurteten auf die Plätze vier und fünf

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