Jan Rinklef startet mit seinen rad-net Oßwald-Teamkollegen am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt. Foto: Mr. Pinko/rad-net Oßwald

rad-net Oßwald startet bei Eschborn-Frankfurt, Spurt in den Mai und Carpathian Couriers Race

Am verlängerten 1.-Mai-Wochenende stehen die Räder auch beim Team rad-net Oßwald nicht still. Die Rennfahrer des Continental-Teams gehen bei mehreren Wettbewerben an den Start – mit dem besonderen Highlight Eschborn-Frankfurt.


Bei Eschborn-Frankfurt startet das Team rad-net Oßwald mit Philipp Gebhardt, Franz Groß, Nicolas Heinrich, Tobias Müller, Johannes Reißmann, Jan Rinklef und Jasper Schröder. 108 anspruchsvolle Kilometer stehen für die U23-Fahrer auf dem Programm und der Feldberg prägt etwa zu Rennmitte das Streckenprofil. Danach geht es zurück in die Frankfurter Innenstadt, wo sich das Ziel vor der Alten Oper befindet. «Durch die Kürze könnte es ein schweres Rennen sein, dass von Anfang an schnell ist», so Steffen Uslar, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald. Traditionell ist das Rennen der UCI-Kategorie 1.2U mit vielen nationalen und internationalen starken Fahrern der U23-Klasse besetzt. «Wir wollen uns mit ihnen messen und ein gutes Ergebnis einfahren», sagt Uslar.


Parallel dazu sind die Bahnspezialisten am 30. April und 1. Mai bei Spurt in den Mai in Büttgen, der traditionell aus Bahn- und Straßenwettbewerb besteht, im Einsatz. Die Europameister im Zweiermannschaftsfahren, Roger Kluge und Theo Reinhardt, werden genauso die Farben des Teams rad-net Oßwald vertreten wie Benjamin Boos. Reinhardt konnte das Bahnrennen 2018, 2019 und 2022 – jeweils mit verschiedenen Partnern – gewinnen und gilt mit Kluge auch in diesem Jahr als der große Favorit. 2018 war er auch beim Straßenrennen erfolgreich.


Außerdem sind mit Tobias Buck-Gramcko, Moritz Czasa, Moritz Kretschy und Max Märkl vier Rennfahrer des Teams rad-net Oßwald mit der deutschen Nationalmannschaft beim Carpathian Couriers Race in Ungarn und Polen unterwegs; komplettiert wird das Team durch Vincent John (Chemnitzer PSV). Die fünftägige Etappenfahrt der UCI-Kategorie 2.2U – also auch ein reines U23-Rennen – beginnt mit einem vier Kilometer langen Mannschaftszeitfahren. An den darauffolgenden Tagen müssen die Rennfahrer zwei mittelschwere und zwei schwere Etappen bewältigen. «Wir wollen uns zeigen und Ergebnisse einfahren. Im Optimalfall fangen wir damit direkt im Mannschaftszeitfahren an. Der Kampf gegen die Uhr sollte uns entgegenkommen», so Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald.

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