rad-net Oßwald will bei Istrian Spring Trophy erste Ergebnisse einfahren

Ab dem morgigen Donnerstag ist das Team rad-net Oßwald bei der Istrian Spring Trophy im Einsatz und will auf den Etappen stärker als zuletzt bei den beiden Eintagesrennen in Kroatien auftreten.

Die beiden Eintagesrennen in Kroatien liefen für das Team rad-net Oßwald nicht so wie erhofft. Am vergangenen Mittwoch wurde das deutsche Continental-Team bei der Umag Trophy von Stürzen ausgebremst. «Wir haben viel Lehrgeld bezahlt», sagte Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des Teams rad-net Oßwald. «Nach 50 Kilometern gab es einen Massensturz, in den vier unserer Fahrer involviert waren. Philipp Gebhardt musste verletzungsbedingt aufgeben.» Nach zwei weiteren Stürzen war es am Ende nur noch Benjamin Boos, der ganz vorne dabei war, in die Sprintentscheidung aber nicht mehr mit eingreifen konnte.

Bei der Poreč Trophy konnten sich die Rennfahrer des Teams rad-net Oßwald bei den zahlreichen Angriffen aus dem Peloton nicht entscheidend absetzen. Von Beginn an gab es viele Attacken bei denen die rad-net Oßwald-Fahrer immer präsent waren. Doch es entkamen immer nur kleine Grüppchen, die vom Peloton schnell wieder eingeholt wurden. «Im Finale haben wir dann noch einmal versucht, uns gut zu positionieren, aber für eine vordere Platzierung hat es nicht gereicht», so Grabsch.

Die Istrian Spring Trophy geht über vier Tage und beginnt mit einem nur 1,5 Kilometer langen Prolog-Zeitfahren. Danach stehen drei Etappen über 142, 139 und 118 Kilometern auf dem Programm, die all ein leicht welliges bis anspruchsvolles Profil aufweisen. Die zweite Etappe endet mit einer kleinen Bergankunft an der berühmten Festung von Motovun. «Die Istrian Spring Trophy wird ein ganz anderes Rennen sein. Entsprechend hoffe ich, dass wir dort mit dem ein oder anderen Ergebnis in Erscheinung treten werden», blickt Steffen Uslar, der die Mannschaft bei der Etappenfahrt leiten wird, voraus.

Das Aufgebot des Teams rad-net Oßwald bei der Istrian Spring Trophy:
Benjamin Boos, Moritz Czasa, Gabriel Grozev, Vincent John, Bruno Keßler, Tobias Müller
Sportliche Leitung: Steffen Uslar, Ralf Grabsch